Anfang Oktober wäre es beinahe so weit gewesen. Sebastien Loeb fasste ursprünglich einen Start bei der Rallye Frankreich ins Auge, doch dann wurde das Tourenwagen-WM-Rennen in China auf den gleichen Termin verschoben. Der Auftritt in seiner Heimat fiel aus, aber das Thema ist damit noch lange nicht vom Tisch.
Mit Ehefrau Séverine rückt Loeb bei der Rallye du Var (27. - 30. November) aus und könnte sich rechtzeitig wieder an den DS3 WRC gewöhnen, um damit bei der Rallye Monte Carlo anzutreten. Nach Informationen von ‚Motorsport aktuell‘ sollen Citroën und der Rekordchampion intensiv über einen Einsatz beim Saisonauftakt diskutieren. Allen voran ist Loebs monegassischer Copilot Daniel Elena für diese Idee Feuer und Flamme.
Auch der neuen DS-Marke könnte dieser Coup Rückenwind verleihen. Weil für Loeb die Testbeschränkungen nicht gelten, könnte er sich akribisch auf die ‚Monte‘ vorbereiten und den weiterentwickelten Werks-DS3 WRC anpassen. Genügend Zeit hätte der 40-jährige im Januar. Weder bei der Rallye Dakar (Peugeot), noch der Tourenwagen-WM (Citroën) ist er zu diesem Zeitpunkt eingebunden.
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