Richard Burns kommt immer besser in Fahrt. Der Subaru-Pilot konnte sich am Ende der ersten Etappe auf den zweiten Platz vorarbeiten und liegt nach acht gefahrenen Wertungsprüfungen 36.6 Sekunden hinter dem weiter führenden Marcus Grönholm. "Ich fahre schnell wenn ich kann, aber durch den Nebel musste ich einige Male langsam machen.", erklärte der Brite im Service.
Nach den ersten sieben Wertungsprüfungen der Rallye Großbritannien liegt Peugeot-Werkspilot Marcus Grönholm an der Spitze. Der Finne konnte mit sechs Bestzeiten seine grandiose Leistung während der Rallye Australien auch beim Saisonfinale bestätigen:
"Mein Peugeot fährt sich wieder einmal sehr gut. Doch diese Rallye ist extrem schwierig. Wir versuchen, keine Risiken einzugehen, weil wir am Sonntag ins Ziel kommen müssen, wenn wir die Marken-WM gewinnen wollen.?, erklärte Grönholm im Ziel der ersten Etappe.
Mittlerweile konnte auch Harri Rovanperä, als zweiter Peugeot-Fahrer für Markenpunkt nominiert, auf den dritten Gesamtrang vorfahren und Teamkollegen Didier Auriol auf den vierten Platz verdrängen. Der Franzose war mit den schwierigen Bedingungen auf der achten Prüfung nicht klar gekommen und verlor auf Rovanperä über 18 Sekunden.
"Der Tag ist bislang sehr gut gelaufen. Allerdings war ich mit dem Fahrverhalten heute morgen nicht ganz zufrieden. Nachdem wir einige Differenzial-Einstellungen optimiert haben, lief mein Peugeot perfekt.?, erklärte Rovanperä.
Aufregung bei Skoda. Der tschechische Meister Roman Kresta, unterwegs im dritten Werks-Octavia, überschlug sich auf der letzten Wertungsprüfung. Bis dahin lag der Skoda-Junior bei seinem ersten Schotter-EInsatz auf dem 16. Gesamtrang.