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SS7: Unfall behindert Rallye

Durch einen Unfall von Nicolas Vouilloz wurde der Ablauf der Rallye stark behindert. Die nachfolgenden Fahrer kamen mit großen Zeitverlust ins Ziel.

<strong>Probleme:</strong> Aufregung auf Prüfung sieben

Verzögerung beim Saisonauftakt in Monte Carlo. Peugeot-Pilot Nicolas Vouilloz blockierte nach eine Unfall die Strecke der siebten Sonderprüfung so stark, dass alle nach ihm gestarteten Fahrzeuge mit großen Zeitverlust ins Ziel kamen.

 

Die Prüfung wurde daraufhin gestoppt und alle Fahrer, die durch den Unfall behindert wurden, bekamen nach einer Entscheidung der Offiziellen die Zeit von Ford-Privatier Antony Warmbold gutgeschrieben. Er war der letzte Fahrer, der ungehindert die Prüfung absolvieren konnte. Seine Zeit: 28:41.3 Minuten.

 

Diese Entscheidung ist besonders für die Piloten ärgerlich, welche die mit 34.4 Kilometern längste Prüfung der Rallye nutzen wollten, um sich von ihren Konkurrenten abzusetzen. "Wir waren gut dabei und jetzt war die ganze Arbeit umsonst", ärgerte sich Weltmeister Petter Solberg, der seinen Rückstand verkürzen wollte. - "Das ist schon ziemlich frustrierend, aber dagegen kann man nichts machen", meinte Marcus Grönholm, der zunächst die Bestzeit gesetzt hatte.

 

Sein Teamkollege Freddy Loix zählt zu den Gewinnern dieser Entscheidung. Der Belgier büßte zuvor durch einen Defekt an der Servolenkung seines 307 WRC wertvollen Boden ein, bekam dann aber die bessere Zeit gutgeschrieben. "Damit ist unser Problem nicht so schlimm, wie befürchtet", freute sich der Belgier im Ziel. Bereits vor dem Start musste am Auto von Gilles Panizzi das Getriebe und die Lenkung ausgetauscht werden. Der Franzose konnte den Service erst mit einer Minute Verspätung verlassen.

 

Weiter geht es um 11:21 Uhr. Dann steht die 24,80 Kilometer lange achte Sonderprüfung 'TOURETTE DU CHATEAU - SAINT ANTONIN' auf dem Programm.

 

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