Aufgrund der enormen Zuschauerandrangs musste die vierte Wertungsprüfung abgesagt werden. Die Offiziellen entschieden sich für den Abbruch, nachdem sich eine Vielzahl von Fans an zu gefährlichen Stellen befanden. Bereits zuvor hatte sich Carlos Sainz kritisch über die Zuschauerlenkung geäußert. "Die Fans stehen an einigen Stellen einfach zu dicht an der Strecke, das kann gefährlich werden." Der Spanier war im vergangenen Jahr in eine Zuschauergruppe gerutscht und hatte dabei mehrere Personen verletzt.
Die Veranstalter versuchten in diesem Jahr durch einen speziellen Ticketverkauf den Ansturm der Rallyefans zu lenken. So muss für jede Prüfung ein gesondertes Ticket gelöst werden, um eine 'Überfüllung' zu verhindern. "Rallyesport ist ein sehr populärer Sport, die Absage einer Wertungsprüfung ist natürlich die Kehrseite der Medaille. Aber ich denke die Organisatoren bekommen dieses Problem in den Griff", erklärte der ehemalige Formel-1-Pilot Mark Blundell, der in Wales sein Rallye-Debüt auf einen Rover Super1600 feiert.
