"Ich hatte keine Probleme, das Auto läuft problemlos und wir haben die richtige Reifenwahl getroffen", erklärte der Ford-Pilot im Service. "Ich war überrascht wie schnell wir waren als ich die Zwischenzeit auf der letzten Prüfung sah. Ich habe danach etwas Gas zurückgenommen um kein Risiko einzugehen."
Mit einer Zeit von 19:38.1 Minuten war Markko Märtin auf der vierten Prüfung der heutigen Eröffnungsetappe erneut Schnellster und verwies Armin Schwarz auf den zweiten Rang. Mit dieser Bestzeit konnte der Ford-Pilot seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf jetzt 26.5 Sekunden ausbauen, der wiederrum den zweiten Rang von Teamkollegen Freddy Loix übernehmen konnte.
Der Belgier konnte kurzzeitig Platz zwei übernehmen, büßte aber auf der 25,04 Kilometer langen vierten Wertungsprüfung 'RENGINI' über zwölf Sekunden auf seinen Teamkollegen ein und rutschte auf Rang drei in der Gesamtwertung zurück.
Zurückgefallen dagegen ist Marcus Grönholm. Der Finne kam kurzzeitig von der Strecke ab und verlor dabei über eine halbe Minute auf die Spitze. "Es ist nicht einfach als erster auf die Strecke zu gehen. Wir haben uns gedreht und auch noch den Motor abgewürgt, jetzt müssen wir ein wenig mehr attackieren als geplant."
Im Klassement rutschte der Peugeot-Pilot auf den zehnten Rang zurück und hat nach vier gefahrenen Wertungsprüfungen 57.5 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Grönholms Teamkollege Harri Rovanperä ist mit dem vierten Gesamtrang jetzt bester Peugeot-Fahrer.
"Marcus muss für das Feld die Strecke säubern. Wir müssen mit diesem Nachteil leben und hoffen auf bessere Bedingungen auf den folgenden Etappen", erklärte Teamchef Corrado Provera. "Durch den Ausrutscher hat Marcus zuviel Zeit liegen gelassen was sehr schlecht ist."
