"Bugalski wird unser schärfster Gegner werden.", warnte Spitzenreiter Gilles Panizzi schon vor der Rallye. Nach anfänglichen Problemen auf den ersten beiden Prüfungen des Tages, scheint sich der Citroen-Fahrer jetzt eingeschossen zu haben und konnte sich in der Gesamtwertung auf Rang sieben vorarbeiten.
Schnellster war wiederum Gilles Panizzi mit einer Zeit von 23:45 Minuten. Der Franzose konnte seinen Vorsprung auf Marcus Grönholm auf 13.5 Sekunden ausbauen. Subaru-Pilot Petter Solberg entpuppt sich weiterhin als bester 'Peugeot-Verfolger'. Mit der drittschnellsten Zeit, sichert sich der Norweger Rang drei und verkürzt den Abstand zu Grönholm auf gerade einmal 2.1 Sekunden. Der Ex-Weltmeister kämpfte mit einem gerissenen Keilriemen, trotz Leistungseinbuße kam es nur zu einer geringem Zeitverlust für den Finnen.
Carlos Sainz haderte mit Reifenproblemen, zuvor musste im Service ein neues Getriebe eingebaut werden, da der Spanier Probleme am Start jeder Prüfung hatte: "Wir haben jeweils fünf Sekunden verloren, weil das Getriebe vom ersten Gang in den Leerlauf sprang. Ich konnte nicht voll losfahren."
Teamkollege Colin McRae klagt über das zu schöne Wetter: "Regen würde uns mehr helfen." Der Schotte liegt nach drei gefahrenen Wertungsprüfungen auf Rang neun der Gesamtwertung.
