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SS3: Panizzi und Burns setzen sich ab, Citroen holt auf.

Während an der Spitze des Feldes die französischen Teams ihren Vorsprung weiter ausbauen, fielen die beiden Subaru-Piloten mit Problemen zurück.

:: Petter Solberg ::

Sowohl Tommi Mäkinen als auch sein Teamkollege Petter Solberg klagten über technische Probleme auf der mit 48.05 Kilometer längsten Sonderprüfung 'Escaladei I'. Während der Finne durch einen Defekt an der Schaltung wertvolle Sekunden verlor, büßte der junge Norweger durch Probleme an der Bremse seinen Platz unter den besten drei Piloten ein.

 

An der Spitze können sich Gilles Panizzi und Richard Burns leicht absetzen. Der Franzose erzielte erneut die Bestzeit, aber der Weltmeister kam mit lediglich 3.6 Sekunden Abstand in das Ziel der Wertungsprüfung.

 

Aber auch die Citroen-Piloten scheinen langsam warm zu werden. Philippe Bugalski kann sich mit der drittschnellsten Zeit auf Gesamtrang drei vorfahren, Teamkollege Sebastien Loeb liegt nur einen Platz dahinter. "Ich muss mich erst wieder ein wenig eingewöhnen, schließlich liegt meine letzte Rallye schon über einen Monat zurück. Aber es wird immer besser.", erklärte der Franzose.

 

Colin McRae kann trotz Verletzung am kleinen Finger die Zeiten der Spitzengruppe mitgehen und erzielte auf der dritten Wertungsprüfung die fünftbeste Zeit: "Ich habe keine Schmerzen oder Probleme mit dem Finger. Es liegt immer eine Menge Schotter auf der Strecke, mehr als wir erwartet haben."

 

Ein Problem mit dem auch Hyundai-Pilot Armin Schwarz zu kämpfen hat: "Wir hatten schon heute morgen auf der zweiten Prüfung in einigen Kurven zuviel Schotter auf der Strecke, so dass ich nicht in der Lage war voll zu attackieren." Nach der dritten Wetungsprüfung fiel Schwarz durch einen Reifenschaden weiter zurück und hat bereits jetzt einen Rückstand von 5:29 Minuten auf die Spitze. "Der Reifenwechsel hat uns 4:30 Minuten gekostet. Ich hatte mir auf dieser Prüfung einiges erhofft, aber nicht das.", meinte der Oberreichenbacher enttäuscht.

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