Der Norweger büßte auf der zweiten Prüfung über 14.3 Sekunden ein und musste seine Führung an Sebastien Loeb abgeben. Der Franzose setzte sich mit der Bestzeit auf der 21.80 Kilometen langen Prüfung an die Spitze der Rallye und führt diese mit einem Vorsprung von 5.4 Sekunden an. "Ich bin soweit zufrieden. Lediglich unser Aufschrieb passt nicht überall und ich muss oft Korrekturen angeben", meinte Loeb im Ziel.
Ebenfalls zurückgefallen ist Francois Duval. Der Ford-Pilot erzielte lediglich die achtbeste Zeit und musste seinen zweiten Rang an Teamkollegen Markko Märtin abgeben. "Ich habe am Start der Prüfung den Motor abgewürgt", ärgerte sich der junge Belgier. Einen großen Sprung nach vorne in der Gesamtwertung schaffte WM-Leader Carlos Sainz. Der Spanier verbesserte sich auf den dritten Platz und liegt nur noch 6.1 Sekunden hinter dem Führenden zurück.
Probleme dagegen bei Weltmeister Marcus Grönholm. Der Finne vergriff sich am Morgen bei seiner Reifenwahl und kann nicht die Pace der Spitze mitgehen. Am Ende der zweiten Prüfung liegt der Peugeot-Pilot bereits 49.8 Sekunden zurück. Auch Teamkollege Gilles Panizzi war mit seinen Reifen nicht zufrieden. "Die waren viel zu weich", ärgerte sich der Franzose, der zwei Plätze auf Rang sieben abrutschte.
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