In der Herstellerwertung beträgt der Vorsprung des französischen Werksteams 45 Punkte vor Hauptkonkurrent Ford. Damit fehlten Peugeot vor dem Start der Neuseeland-Rallye nur noch drei Punkte zur erneuten Titelverteidigung, denn bei drei verbleibenden WM-Rallyes könnte Ford rechnerisch mit drei Doppelsiegen maximal 48 Zähler holen.
Nach dem Ausfall von Markko Märtin ist dies nicht mehr möglich und Peugeot kann den Titel zum zweitenmal in Folge erfolgreich verteidigen. In der Fahrer-WM werden bis zum Saisonende 30 Punkte vergeben, dort führt Peugeot-Werkspilot Marcus Grönholm bereits mit 23 Punkten Vorsprung vor seinem Teamkollegen Richard Burns.
Nach vierzehn gefahrenen Wertungsprüfungen führt Weltmeister Burns das Klassement souverän an und kann jeden Angriff von Grönholm souverän kontern. Sollte es dem Briten gelingen, in Neuseelad seinen ersten Peugeot Sieg einzufahren, wäre die Titelentscheidung in der Fahrerwertung auf den nächsten Lauf in Australien verschoben.