Mit der schnellsten Zeit auf der 34.68 Kilometer langen Sonderprüfung kontert Ford-Pilot Markko Märtin erfolgreich die Angriffe seiner Konkurrenten und baut seine Führung auf 40.5 Sekunden aus.
"Jetzt sieht es schon besser für uns aus", erklärte der Este. "Nachdem Harri Getriebeprobleme bekommen hatte, sind wir auf ihn aufgelaufen und konnten fast gar nichts mehr sehen. Aber danach sind wir gut durchgekommen und ich hoffe, dass bleibt auch für die restliche Rallye so. Wir gehen zwar einige Risikien ein, aber übertreiben es nicht."
Auch Petter Solberg konnte sich verbessern und verdrängte seinen Teamkollegen Tommi Mäkinen von dem vierten Rang. Der Norweger war am Morgen nach Problemen an der Kraftübertragung zurückgefallen, konnte aber in der Zwischenzeit seinen Rückstand auf nur noch 1:11 Minuten verringern.
Die Attacke des Subaru-Piloten spürt auch Colin McRae. Der Schotte liegt nur noch 0.5 Sekunden vor Solberg und muss um seinen dritten Rang fürchten. "Die Probleme heute morgen können passieren, aber ich sehe darin kein großes Problem. Wir haben noch die halbe Rallye vor uns", erklärte Petter. "Ich werde es zwar jetzt nicht übertreiben, aber doch schon attackieren. Heute Abend will ich auf dem dritten Rang sein."
Unterdessen musste Hyundai-Pilot Manfred Stohl aufgrund von Getriebeproblemen seinen elften Rang an Roman Kresta abgegeben. Der Tscheche war über 30 Sekunden schneller als der Österreicher und verkürzt den Rückstand auf die Top-10 kontinuierlich.
