Durch Getriebeprobleme verlor der Norweger auf der elften Sonderprüfung über 59.2 Sekunden und rutschte auf den fünften Rang in der Gesamtwertung ab. "Wir wissen noch nicht genau wo das Problem ist", erklärte Co-Pilot Phil Mills. "Es kann auch ein Defekt am Differenzial sein, die Techniker werden das jetzt checken."
Neuer Zweitplazierter ist nun Carlos Sainz, der sich mit konstant guten Zeiten immer weiter nach vorne schieben kann. "Ich hatte bisher keine Probleme", erklärte der Spanier. "Ich habe gestern Abend alle Daten sorgfältig analysiert und bin heute sehr zuversichtlich in den heutigen Tag gestartet."
Es führt weiterhin Ford-Pilot Markko Märtin, der als schnellster Pilot auf der 17.76 Kilometer langen Sonderprüfung seinen Vorsprung auf mittlerweile 30.2 Sekunden ausbauen konnte. "Unsere Reifen waren für die letzte Prüfung zu weich und wir müssen jetzt weiterhin konzentriert bleiben und keinen dummen Fehler machen", erklärte der Este.
Spannend geht es im Kampf um den dritten Rang zwischen Tommi Mäkinen und Colin McRae zu. Noch kann sich der Subaru-Pilot auf dem Podiumsplatz behaupten, doch der Schotte verkürzte den Abstand auf nur noch 1.6 Sekunden. "Ich komme mit unserem Auto hier sehr gut zurecht", erklärte McRae. "Gestern hätte es besser laufen können, aber ich denke wir haben noch alle Chancen."
Unterdessen ist Peugeot-Pilot Harri Rovanperä weiter zurückgefallen. Ohne zweiten und dritten Gang musste sich der Finne durch die Rallye kämpfen und rutschte auf den neunten Rang ab.
