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"Sprint vom Start weg"

Für Armin Schwarz und Co Manfred Hiemer steht in knapp drei Wochen ihr WM-Heimspiel auf dem Programm. Erinnerungen an den Crash 2002 sollen nicht aufkommen.

<strong>Angriff:</strong> "Sprint vom Start weg"

"Der Crash 2002 war haarig. Trotzdem freue ich mich wieder auf den Besuch der WM bei uns", erklärt Schwarz, der sich bis dahin von einer Zahnoperation erholt haben will. In Deutschland bekommt der Hyundai-Pilot von seinem Team ein komplett neu aufgebautes Auto zur Verfügung gestellt und hofft erneut wichtige Punkte für die Gesamtwertung zu holen.

 

"Baumholder als früherer Bestandteil der Hunsrück-Rallye wird zur Stunde der Wahrheit für viele ? speziell, wenn der Asphalt dort feucht oder nass ist. Dann muss man in der Reifenwahl schon mal ganz verrückte Dinge tun", charakterisiert der Hyundai-Werkspilot den deutschen WM-Lauf, der in drei Veranstaltungs-Regionen stattfindet. "Dennoch gilt bei der gesamten Rallye: Sprint vom Start weg!"

 

Nach der Kritik von Weltmeister Marcus Grönholm äußert Armin Schwarz ebenfalls starke Bedenken gegen die geplanten Änderungen der FIA. Vor allem von der Neuregelung des Einsatzes der dritten Werksfahrer wäre der Hyundai-Pilot betroffen. "Diese Entscheidung ist hirnrissig", lässt Schwarz seinem Unverständnis freien Lauf. "Die Teams können keine langfristigen Verträge mehr abschließen und müssten in Zukunft auf einen erfahrenen Piloten verzichten, der die Autos weiterentwicklen kann."

 

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