Strahlender Sonnenschein erwartete die Fahrer beim Shakedown zur Rallye Korsika. Weniger erfreulich war die weite Entfernung zwischen Service und Teststrecke. Zwar hatten die Veranstalter einen Remote-Service eingerichtet, dort konnten aber keine Einstellungen an den Fahrzeugen vorgenommen werden. Entsprechend wenig wurde heute gefahren.
Dani Sordo und Francois Duval nutzten die wenigen Möglichkeiten und setzten mit 3:21.9 Minuten die Bestzeit im Shakedown. Hinter ihnen landete Spanien-Sieger Sebastien Loeb mit einem Rückstand von 0.9 Sekunden auf Rang drei. Die beiden Subaru-Piloten Petter Solberg und Chris Atkinson folgen auf den Plätzen vier und fünf. Marcus Grönholm, der nur einmal fuhr, ließ sich 3:25.1 Minuten notieren.
Manfred Stohl, der sein eigentliches Einsatzfahrzeug bei einem Unfall in Spanien zerstörte, nutzte den Shakedown, um seinen Schotter-Xsara auf Asphalt abzustimmen. Mit sechs Durchgängen gehörte der Österreicher zu den fleißigsten Fahrern, kam aber über eine Zeit von 3:29.2 Minuten nicht hinaus. Im Mittelpunkt des Interesses: Der Einstieg von Suzuki in die Weltmeisterschaft. SX4-Pilot Nicolas Bernardi erreichte beim ersten echten Vergleich mit der Konkurrenz aber nur eine Zeit von 3:33.2 Minuten.
Ergebnis Shakedown Rallye Korsika
01. Dani Sordo, Citroen, 3:21.9
02. Francois Duval, Citroen, 3:21.9
03. Sebastien Loeb, Citroen, 3:22.8
04. Petter Solberg, Subaru, 3:22.9
05. Chris Atkinson, Subaru, 3:24.8
06. Marcus Grönholm, Ford, 3:25.1
07. Andreas Mikkelsen, Ford, 3:25.7
08. Jari-Matti Latvala, Ford, 3:26.0
09. Xavier Pons, Subaru, 3:26.7
10. Mikko Hirvonen, Ford, 3:27.5
11. Jan Kopecky, Skoda, 3:27.7
12. Matthew Wilson, Ford, 3:28.5
13. Henning Solberg, Ford, 3:28.8
14. Manfred Stohl, Citroen, 3:29.2
15. Alessandro Bettega, Ford, 3:32.1
16. Nicolas Bernardi, Suzuki, 3:33.2