Vergleich mit Xsara

Solberg will immer noch 307 testen

Trotz der Leistungssteigerungen bei den letzten beiden Rallyes will Petter Solberg immer noch einen Peugeot 307 WRC testen.

<strong>TEST:</strong> Petter Solberg will immer noch den 307 WRC ausprobieren

Citroen hatte den Forderungen Solbergs nachgegeben und den Norweger mit neuen Teilen für seinen gebrauchten Xsara WRC versorgt. In Griechenland konnte Solberg bereits um die Spitze mitfahren, klagt aber immer noch über deutliche Leistungseinbußen wenn die Außentemperaturen an steigen.

 

Beim kommenden Lauf in Polen wird Solberg zwar erneut mit seinem Xsara antreten, aber zuvor einen Peugeot 307 WRC testen, mit dem er möglicherweise in Finnland antritt. „Ich muss dieses Auto noch probieren um endlich Gewissheit zu haben“, verriet Solberg gegenüber Autosport. „Wir werden in Polen eine Menge Dinge herausfinden, besonders wenn die Rallye so schnell ist, wie Finnland.“ - Solbergs größte Sorge: Beim Highspeed-Festival in Finnland kommt es vor allem auf Motorleistung an. Hier sieht er den Peugeot im Vorteil.

 

Obwohl der Gedanke an einen 307 WRC immer noch im Kopf von Solberg spukt, ist er mit seinem Auftritt in Griechenland sehr zufrieden. „Malcolm Wilson kann zwar viel erzählen, dass Mikko Hirvonen souverän in Führung lag, aber ich sage Euch, dass ich ihn gejagt habe und alles gegeben hätte, um ihn noch abzufangen. Hätten wir am Freitag nicht unser Problem mit der Lenkung gehabt, wäre es noch viel enger gewesen.“

 

Die Entscheidung im Duell zwischen Hirvonen und Solberg fiel am Samstagabend, als der Federdom im Xsara des Norwegers brach. Trotzem zieht Solberg ein positives Fazit: „Es läuft jetzt alles so wie es sein muss. Es war ein verdammt gutes Wochenende in Griechenland und die Dinge entwickeln sich so, wie wir es wollen“, freute sich Petter. „Unser Xsara arbeitet sehr gut wenn die Temperaturen nicht so hoch sind. Hoffentlich wird es in Polen kühler. Dann warten wir mal ab was alles passieren kann.“

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