Rallye Spanien

Solberg sieht Vorteil

Gelingt Petter Solberg in Spanien die Überraschung? Der Norweger hofft einen Vorteil auf seiner späten Startposition am ersten Tag zu ziehen. Auch Citroën-Ansprechpartner Benoit Nogier sieht seinen Edelkunden im Vorteil.

<strong>ZUVERSICHTLICH:</strong> Petter Solberg rechnet sich für Spanien einiges aus

Der Ärger wegen der Disqualifikation in Frankreich ist vergessen. Petter Solberg konzentriert sich voll auf den Start beim vorletzten Lauf in Spanien. Die vorangegangenen Einsätze haben gezeigt: Der Norweger kann an der Spitze mitfahren.

 

"In Australien und speziell in Frankreich hat Petter gezeigt, dass er wieder zu alten Glanz gefunden hat. In Frankreich ist er wahrscheinlich seine beste Rallye der Saison gefahren und in Spanien wird er von seiner guten Startposition profitieren", meint Benoit Nogier, bei Citroën für den Kundensport zuständig. "Wenn er etwas mehr Glück hat, dann muss man mit ihm rechnen."

 

Solberg wird als Fünfter in die erste Etappe starten, die auf Schotter gefahren wird. Im Gegensatz zu WM-Spitzenreiter Sebastien Loeb, der einmal mehr als erster Fahrer den Straßenkehrer spielen muss, ein beachtlicher Vorteil.

 

"Die späte Startposition wird uns hoffentlich in die Hände spielen", so Solberg, der  sich auch für die Asphaltetappen am Samstag und Sonntag genügend Chancen ausrechnet. "Wir haben in Frankreich gezeigt, dass wir auf diesem Belag wirklich schnell sein können. Mit dem Speed, den wir bei den beiden letzten Rallyes hatten, freue ich mich richtig auf Spanien."

« zurück