Kein Restart

Solberg ist endgültig raus

Obwohl es Petter Solberg schaffte, am Abend den Service zu erreichen, wird der Norweger am letzten Tag der Akropolis-Rallye nicht mehr an den Start gehen.

<strong>MORGEN NICHT DABEI:</strong> Petter Solberg schont sein Auto für Polen

Petter Solberg schaffte es seinen Rückstand auf den Führenden Mikko Hirvonen auf nur noch 21.9 Sekunden zu verkürzen. Eine Sensation lag in der Luft, doch eine gebrochene Aufhängung auf der elften Prüfung zerstörte jäh alle Träume mit dem alten Citroen Xsara WRC um den Sieg mitfahren zu können. Zwar schleppte sich der Norweger ins Etappenziel, doch der ehemalige Weltmeister wird morgen nicht starten.

 

„Ich gebe nicht einfach auf. Es ist einfach zu viel Schaden entstanden“, so Solberg am Abend. „Die Ölwanne hat mehrmals aufgesessen und dabei ist im Getriebe ein Stift gebrochen und hat auch das Chassis beschädigt. Wir sind vielleicht in der Lage das zu reparieren, aber ich habe nur ein Auto. Wenn wir morgen weitermachen, werden wir höchstens Siebter, oder Achter, riskieren aber den Start in Polen.“

 

Der ehemalige Subaru-Werksfahrer hat sich durchaus vorstellen können in Griechenland für eine Sensation zu sorgen. „Ich war bereit Mikko zu schlagen. Bis zum Ausfall sind wir bis auf zehn Sekunden an ihn rangekommen und morgen wären wir als Zweite in der Spur in einer guten Ausgangslage“, ist sich Solberg sicher.

 

„Trotzdem war es eine gute Rallye und das Auto funktionierte nach schlechtem Shakedown sehr gut. Ich hab nachgedacht im Laufe des Jahres das Auto zu wechseln, doch nun hab ich mehr Vertrauen in dieses Exemplar.“

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