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Solberg in Schwierigkeiten

Petter Solberg kämpft beim Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft 2005 weiter mit Bremsproblemen. An der Spitze setzt sich Sebastien Loeb ab.

<strong>Bremst nicht:</strong> Petter Solberg fällt zurück

Mit 23:44.8 Minuten knallte der Weltmeister der Konkurrenz seine zweite Bestzeit vor die Füße und setzt sich in der Gesamtwertung leicht ab. 22.5 Sekunden trennen ihn mittlerweile von seinem Teamkollegen Francois Duval, der erneut die zweitschnellste Zeit für sich verbuchen konnte, obwohl er sich auf der 32.71 Kilometer langen Prüfung einmal drehte.

 

Hinter dem Citroen-Duo verteidigt Marcus Grönholm seinen dritten Rang, aufschließen konnte Ford-Neuzugang Toni Gardemeister, der auf Platz vier nach vorne fuhr und dabei auch von den Problemen Petter Solbergs profitieren konnte.

 

Beim Norweger setzen sich die Probleme mit den Bremsen seines Impreza WRC fort. Obwohl im Service fieberhaft nach den Fehler gesucht wurde, büßte der Norweger auf der dritten Prüfung erneut deutlich ein. "Die Prüfung war ganz okay, aber auf den letzten 15 Kilometer ließen die Bremsen stark nach. Die Änderungen im Service funktionierten nicht so, wie wir es erhofft hatten", ärgerte sich der Norweger. "Wir haben zwar den Speed, verlieren aber durch diese Sache viel Zeit. Also muss schleunigst eine Lösung her."

 

Auch Peugeot-Pilot Markko Märtin fiel zurück nachdem ihn in einer Spitzkehre der Motor abstarb. Verbessern konnte sich dagegen Gilles Panizzi. Der Mitsubishi-Pilot klagte zwar über das Fahrverhalten seines Lancer WRC05, ließ sich aber dennoch die viertbeste Zeit notieren und schiebt sich in der Gesamtwertung auf Rang sieben nach vorn. Besser lief es auch für Armin Schwarz. Der Skoda-Pilot konnte erstmals Alex Bengue in Schach halten und war zehn Sekunden schneller als sein französischer Teamkollege.

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