Die Enttäuschung von Finnland ist abgehakt. Petter Solberg blickt wieder nach vorn. Zwar konnte er keine Erklärung dafür finden, warum er beim finnischen Klassiker nicht in der Lage war, mit der Spitze mitzuhalten, doch beim WM-Lauf in Deutschland will er wieder ganz nach vorne.
"Wir hatten zwei volle Testtage und konnten in den Weinbergen und in Baumholder fahren. Ich hoffe wir haben jetzt die Infos die wir fürs Feintuning des Setups benötigen", erklärte Solberg. "Für mich war es ebenso wichtig, so viele Kilometer wie möglich auf Asphalt mit dem DS3 zu fahren, es ist schließlich erste Mal für mich. Die Rallye Deutschland wird toll und ich freue mich auf den Start."
Auch Citroëns Teammanager Benoit Nogier zeigte sich mit dem Verlauf der Tests seiner "Edelkunden" Petter Solberg, Kimi Räikkönen und Peter van Merksteijn jr. zufrieden. "Nach so einer langen Zeit ohne Asphaltrallye war es wichtig ein paar Tage zu haben, um wieder reinzukommen", meinte Nogier. Aufbauen konnte man auf die bereits zuvor gemachten Erfahrung von Sebastien Loeb und Sebastien Ogier. "Unsere drei Teams konnten in den Weinbergen und auf den speziellen Straßen des Militärgeländes das Setup des Werksteam probieren."
GALERIE:Die Bilder vom Petter Solberg Test in Deutschland ...
