Rallye Frankreich nach WP9

Solberg fällt Strommast

Für Petter Solberg war die zweite Etappe der Rallye Frankreich vorzeitig zu Ende. Kurz nach dem Start der Auftaktprüfung krachte er gegen einen Strommast und musste aufgeben.

<strong>RAUS:</strong> Petter Solberg fällt in Frankreich einen Strommast

Böses Erwachen für Petter Solberg. Auf WP9 verliert der Norweger die Kontrolle über seinen Fiesta WRC und kommt in einer schnellen Linkskurve von der Strecke ab. Er rutscht eine kleine Böschung hinab und pflügt durch den Weinberg um wieder zurück auf die Prüfung zu finden. Unkontrolliert kreuzt Solberg die Straße, rast aber erneut durch die Weinreben ehe er frontal einen Strommast fällt. Dieser verfehlt umstehende Zuschauer nur knapp. Solberg versucht noch weiterzufahren, muss aber wenig später aufgeben. Zum Glück wurde niemand verletzt, allerdings muss das nahegelegene Dorf vorerst ohne Strom auskommen.

 

An der Spitze kann sich Sebastien Loeb wieder etwas von Verfolger Jari-Matti Latvala absetzen und vergößert mit einer weiteren Bestzeit seinen Vorsprung auf 15.2 Sekunden. Mikko Hirvonen im zweiten Werks-Citroën ist weiterhin Dritter. Dani Sordo rückt nach dem Ausfall von Solberg auf den vierten Platz nach vorn und liegt 23.4 Sekunden hinter Hirvonen zurück. Dem Spanier sitzt Thierry Neuville wieder dichter im Nacken, weil Sordo in einer Spitzkehre den Motor seines Minis abwürgte nachdem er einen Stein getroffen hatte.

 

 

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