Akropolis-Rallye

Solberg erneut zuversichtlich

Mit der berühmt-berüchtigten Akropolis-Rallye steht am kommenden Wochenende ein echter Klassiker auf dem WM-Programm. Petter Solberg kennt die Tücken und Gefahren.

<strong>ZIELE:</strong> Petter Solberg peilt in Griechenland das Podium an

Die Akropolis galt schon immer als eine der härtesten Rallyes im ganzen WM-Kalender. Die groben Schotterpisten setzen den Autos und Reifen arg zu. Die hohen Temperaturen bringen die Fahrer an ihrer körperlichen Grenzen. "Griechenland wird eine weitere anspruchsvolle Rallye", weiß auch Petter Solberg. "Aber ich bin zuversichtlich, dass sowohl das Auto, als auch der Fahrer bereit dafür sind."

 

Vor allem der Freitag wird eine besondere Herausforderung. Nach dem die längste Prüfung der Rallye gefahren wurde, steht nur ein kleiner Remoteservice auf dem Programm. In der 15-minütigen Pause dürfen kleine Arbeiten am Auto vorgenommen werden und auch nur mit Mitteln, die im Fahrzeug transportiert wurden. Anschließend stehen vier weitere Prüfungen auf dem Programm, ehe das Tagesziel erreicht wird.

 

"Die Prüfungen in Griechenland sind sehr materialmordend und weil am Freitag nur ein kleiner Remoteservice geplant ist, muss man Schwierigkeiten unbedingt vermeiden. Auch die Reifen werden ein großes Thema am Wochenende sein", meinte Solberg.

 

Der Citroën-Privatier, zur Zeit Fünfter in der Fahrerwertung, will seine Position mit einem weiteren guten Ergebnis verbessern. "Ich habe viele schöne Erinnerungen von früheren Ausgaben der Akropolis. Ich freue mich, dass wir wieder zurück sind und natürlich will ich um das Podium kämpfen", meinte Solberg abschließend.
 

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