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Solberg attackiert Loeb

Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage. Nach einer enttäuschenden ersten Etappe gibt Petter Solberg am zweiten Tag der Rallye Türkei Vollgas und will nach vorne.

<strong>Angriff:</strong> Petter Solberg würde gerne Seb Loeb schlagen

"Heute läuft es schon wesentlich besser", freute sich Solberg . "Im Vergleich dazu war der gestrige Tag ein Disaster. Wir haben eine Menge Zeit wegen des Schlamms und Regens verloren, aber heute sind die Prüfungen nur ein wenig nass und dass passt wunderbar."

 

Zunächst konnte Solberg den vorhin liegenden Marcus Grönholm knacken und übernahm den zweiten Rang. Jetzt schielt der Norweger sogar noch einen weiteren Platz nach vorne und würde zu gerne Sebastien Loeb als Spitzenreiter der Rallye Türkei ablösen. "Alles läuft sehr gut und wir gewinnen Prüfungen. Marcus ist eine Gefahr und natürlich würde ich gerne Sebastien schnappen, aber der Abstand ist wohl schon zu groß", bedauert Petter.

 

Mit 1:18.4 Vorsprung liegt Weltmeister Loeb sicher in Front und konnte sich sogar den Luxus erlauben, am Morgen bei der Reifenwahl etwas daneben zu liegen. "Eigentlich hatten wir Regen erwartet, aber der kam nicht", so Loeb.

 

Während Marcus Grönholm und Carlos Sainz ihre Positionen im Klassement absichern können, gerät Peugeot-Pilot Markko Märtin unter den Druck von Toni Gardemeister. Dieser konnte den Rückstand auf den Esten erneut verringern und liegt nur noch drei Sekunden zurück. Henning Solberg und Roman Kresta belegen die letzten beiden Punkteränge.

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