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"So Peugeot nicht verlassen"

Nach dem er krankheitsbedingt beim Saisonfinale pausieren muss, zeigt sich Richard Burns auch enttäuscht über den unglücklichen Abschied von Peugot.

<strong>Enttäuscht:</strong> Richard Burns hat Startverbot

Doch gerade dieser unglückliche Abschied passt zur Zusammenarbeit zwischen Burns und Peugeot. Seit dem Wechsel von Subaru konnte der Ex-Weltmeister nie an seine früheren Erfolge anknüpfen und zeigte sich ratlos, warum ihm nach 19 Monaten immer noch kein Sieg für das französische Team gelang. Dennoch hatte er die Chance auf den Titel und führte die Gesamtwertung lange Zeit an. Doch gerade beim WM-Finale muss Burns auf ärztliche Anweisung pausieren, nachdem er am vergangenen Sonntag in seinem Auto zusammengebrochen war.

 

"Natürlich bin ich riesig enttäuscht, das ich am Wochenende nicht starten kann. Nicht allein für mich, sondern auch für meinen Co-Piloten Robert Reid und die ganzen Fans", erklärte Burns. "Das ist sicherlich nicht die Art, wie ich Peugeot verlassen wollte. Ich möchte dem Team für die gemeinsame Zeit danken. Alles was ich jetzt machen kann, ist Freddy, Marcus, Gilles und Harri alles Gute wünschen und hoffe, dass sie den Titel für Peugeot holen."

 

Die behandelnden Ärzte tappen weiter im Dunklen. Noch immer ist unklar, was zum Schwächeanfall von Richard Burns am vergangenen Sonntag führte. Weitere Tests sind in der kommenden Woche geplant.

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