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Skoda mit verbessertem Fabia

Armin Schwarz und Toni Gardemeister können bei der Rallye Italien auf einen besseren Skoda Fabia WRC setzen. Die FIA erlaubte ein Verbesserung der Homologation.

<strong>Verbesserung:</strong> Skoda darf der Homologation ein Upgrade verpassen

Da sich Skoda in dieser Saison nicht in die Meisterschaft eingeschrieben hat, dürfen auch keine neue Homologationen am Fabia WRC eingesetzt werden. Doch mit dem Einverständnis der anderen Teams, hat die FIA jetzt eine kleine Verbesserung des bestehenden Autos zugelassen. So wird der überarbeitete Fabia Neuerungen an der Einspritzanlage, eine neue Position des Auspuffs und Änderungen an der Karosserie besitzen. Durch diesen Schritt erhöhen sich auch die Hoffnungen, dass Skoda im kommenden Jahr weiter in der Weltmeisterschaft dabei ist.

 

"Die FIA hat uns die Möglichkeit gegeben, eine beschränkte Homologation und technische Verbesserungen am Auto vorzunehmen", erklärt Sportchef Martin Mühlmeier. "Dies sollte uns einen weiteren Schritt nach vorne bringen. Wenn wir während der Rallye die gleichen Bedingungen wie beim Testen haben, dann können wir die Leistungsfähigkeit unseres Autos erneut unter Beweis stellen."

 

Toni Gardemeister glaubt, dass die Änderungen am Auto deutlich zu spüren sein werden, aber befürchtet, dass seine mangelnde Streckenkenntnis nicht unbedingt hilfreich sein wird. "Wenn wir die Tests sehen, dann glaube ich schon, dass wir ähnlich nah an den Spitzenteams sein können, wie in Finnland", meinte Toni. "Ich war bisher einmal in Sardinien, aber die damalige Costa Smeralda Rally wurde westlicher ausgetragen. Ich bin sicherlich nicht der beste Ansprechpartner für diesen Event, dann ich drehte mich zweimal und überschlug mich auf den ersten sieben Kilometern."

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