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Skoda hofft auf Fortsetzung des Safari-Erfolges

Im letzten Jahr konnte Armin Schwarz für Skoda den dritten Gesamtrang bei der Safari-Rallye erringen. Ein Erfolg, an den auch die diesjährigen Fahrer anknüpfen wollen.

:: Kenneth Eriksson ::

"Die Safari ist für alle Beteiligten extrem anspruchsvoll, aber das mag ich", erklärte Kenneth Eriksson im Vorfeld. "Ich bevorzuge lange und schnelle Prüfungen, daher glaube ich eine gute Chance zu haben, um an die Erfolge von Armin Schwarz anknüpfen zu können."

 

Vor allem nach den letzten Tests in Finnland zeigt sich der 46-jährige zuversichtlich in Kenia angreifen zu können: "Wir hatten einige Probleme mit dem Differenzial während der Akropolis, welche durch die Hitze Griechenlands verursacht wurden. In Kenia erwarten wir niedrigere Temperaturen und sollten daher keine Schwierigkeiten haben."

 

Im Gegensatz zu seinen erfahrenen Teamkollegen ist Toni Gardemeister fast noch ein 'Safari-Neuling': "Bei unserem letzten Start in Kenia im Jahr 2000 sind wir bereits auf der zweiten Prüfung ausgeschieden. Daher weiß ich nicht wirklich viel über die Bedingungen in Afrika, aber ich mag die Rallye. Nach den Tests in Finnland bin ich mit unserem Auto zufrieden und wir sollten ein sehr gutes Ergebnis holen können."

 

Als dritter Pilot wird Skoda den tschechischen Meister Roman Kresta einsetzen. Im vergangenen Jahr konnte der Youngster bereits an der Safari teilnehmen, schied jedoch bereits am ersten Tag aus: "Die Safari ist eine sehr schwierige Rallye. Ich bin wirklich zuversichtlich, jedoch könnte mir der Regen zu schaffen machen."

 

"Wir haben während der Tests in Finnland unser Auto auch für Safari vorbereiten können. Neben dem Einbau spezieller Anbauteile um den Bedingungen in Afrika gerecht zu werden, hat sich gezeigt, dass wir unserem Auto vertrauen können", erklärte Teamchef Pavel Janeba. "Ich denke wir konnten im vergangenen Jahr unser Potenzial zeigen und haben in dieser Saison eine wirklich gute Chance ein Spitzenergebnis zu holen."

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