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Sieg und Titel für Toshi Arai

Mit einem Sieg in Australien konnten der Japaner Toshihiro Arai und sein Beifahrer Tony Sircombe den diesjährigen Titel in der PWRC für sich entscheiden.

<strong>Endlich am Ziel:</strong> Arai holt den Titel in der PWRC

Drei Mal musste sich Toshi Arai in den Jahren 2001, 2003 und 2004 im Schlussspurt geschlagen geben. Nun ist es dem Subaru-Piloten endlich gelungen den Titel in der PWRC für sich zu entscheiden. Der Japaner flog als Tabellenführer und Favorit nach Australien, doch auch seine Markenkollegen und direkte Titelkonkurrenten Marcos Ligato und Nasser Al-Attiyah machten sie berechtigte Hoffnungen auf einen Erfolg.

 

Der Argentinier musste diese jedoch nach einem Kontakt mit einem Felsen schon sehr früh begraben. Ligato musste nach der ersten Prüfung aufgeben und ging mit 40 Minuten Strafzeit an den Start der zweiten Etappe. Währenddessen konnte sich Subaru-Pilot Mark Higgins vorne festbeißen, der jedoch in der vierzehnten Prüfung viel Zeit wegen eines Reifenschadens verlor.

 

Markenkollege Arai nahm das Geschenk dankend an und übernahm die Führung vor dem immer schneller werdenden Aki Teiskonen, der in Wales seinen ersten PWRC-Sieg feierte. Doch der Finne musste am letzten Tag aufgeben und so siegte Arai vor den Markenkollegen Mark Higgins und dem PWRC-Champion von 2001 Gabriel Pozzo.

 

"Ich bin sehr glücklich", freute sich der Japaner im Ziel. "Nun hat es endlich geklappt. Drei mal mussten wir den Titel ganz knapp an die Konkurrenz abtreten und nun haben wir ihn. Es war ein perfektes Jahr mit vier Saisonsiegen und deswegen bin ich glücklich für Subaru und das gesamte Team."

 

Auch Michael Kahlfuss hat mal wieder die lange Reise auf sich genommen. Das Mitsubishi-Duo Kahlfuss/Bauer beendete die Veranstaltung auf Gesamtrang 19 als Zehnte in der Gruppe N.

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