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Shakedown: Delecour und Burns vorn.

Die WM-Favoriten haben wie gewohnt ihr Testprogramm beim Shakedown zur Rallye Australien abgespult. Francois Delecour erzielte dabei die schnellste Zeit.

Subaru will mit Burns den Titel einfahren.

Während Carlos Sainz und Colin McRae beim Shakedown verschiedene Einstellungen an den Differenzialen vornahmen, konnte Francois Delecour, für den die Australien-Rallye der letzte Einsatz für Ford ist, frei auffahren. Zusammen mit Richard Burns erzielte der Franzose die schnellste Zeit auf der Prüfung im Langford Park.

 

Für Burns dürfte mit der Neuregelung der Startreihenfolge ein entscheidender Nachteil ausgeräumt worden sein: "Darüber bin ich sehr froh, du kannst endlich frei aufahren und musst dir am Ende des Tages keine Gedanken über die Gesamtzeit und die Startposition für den nächsten Tag machen. Der Nachteil ist: du musst jetzt drei Tage voll konzentriert auf Bestzeit fahren."

 

Mistubishi-Pilot Tommi Mäkinen kann den Start der Rallye kaum noch abwarten: "Unser neues Auto fährt sich ganz anders. Es fühlt sich sehr gut an, bewegt sich sehr schön durch die engen Kurven und hat einen sehr guten Geradeauslauf bei hohen Geschwindigkeiten. Ich denke wir haben eine sehr gute Chance für die WM."

 

Die Tests vor der Rallye scheinen sich für Mitsubishi auszuzahlen, denn auch Mäkinens Teamkollege Freddy Loix zeigte sich vom Fahrverhalten auf Schotter begeistert: "Ich finde das Auto fühlt sich wesentlich besser an als vorher. Jeder im Team ist zuversichtlich und gespannt wie stark wir sein werden."

 

Sein ärgster Konkurrent Colin McRae bleibt gelassen: "Es gibt nur ein Ziel und das heißt: gewinnen. Wir haben beim Shakedown noch einige Einstellungen am Auto geändert und ich denke wir sind in der besten Ausgangspositon seit Jahren."

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