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Shakedown: Carlos Sainz vorn

Durch das Übersee-Testverbot war der heutige Shakedown für die Teams wichtiger denn je. Citroen-Werkspilot Carlos Sainz setzte die Bestmarke.

<strong>Sainz:</strong> Sieger im Kampf um die 'Goldene Ananas'

Sainz, derzeit zweiter in der Gesamtwertung, muss morgen als einer der ersten Fahrzeuge auf die berühmten Strecken in Westaustralien gehen. "Wenn es trocken ist, wird es für die ersten Fahrer rutschig werden", erklärte Carlos. "Wenn es regnet, gelten für alle Fahrer gleiche Bedingungen."

 

Pech dagegen bei Sebastien Loeb. Der junge Franzose schlug während des Shakedowns an und verbeulte die Fahrertür seines Citroen Xsara WRC. "Diese Rallye ist für mich eine der schwierigsten im gesamten Kalender", urteilte 'Seb'. "Ich habe noch sehr wenig Erfahrung hier und die Verlegung in den Winter macht es nicht besser."

 

Hyundai-Pilot Armin Schwarz beendete die letzte Testmöglichkeit vor dem Start ohne große Probleme, lediglich Teamkollege Freddy Loix klagte über kleinere Probleme mit dem Mittel-Differenzial. - Auch bei Skoda gab es Grund zur Freude. Toni Gardemeister, ausgestattet mit einer Handschiene um seinen gebrochene Hand zu unterstützen, kann ohne Schmerzen fahren. "Es läuft im Moment ganz gut", so der Finne. "Aber mal abwarten wie es nach einem echten Rallyetag ausschaut."

 

Die Rallye startet heute Abend um 18:38 Uhr (Ortszeit) mit der nur 2,45 Kilometer langen Zuschauerprüfung 'Perth City Super 1. Richtig los geht es am Freitagmorgen. Dann erwartet die Piloten über 369,0 Kilometer feinster australischer Rollsplit.

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