Rallye Spanien

Sepp Wiegand peilt das Podium an

Nach zwei vierten Plätzen kämpft Sepp Wiegand bei der Rallye Spanien wieder um einen Podestplatz. Damit will sich der deutsche Hoffnungsträger auch die Chance auf einen Platz unter den besten drei der Gesamtwertung in der WRC2 erhalten.

<strong>PODIUM IM VISIER:</strong> Sepp Wiegand will in Spanien unter die besten Drei fahren

„Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, nach der Pause wieder im Skoda auf die Jagd nach Topzeiten zu gehen. Die Rallye Spanien ist eine der Höhepunkte im Kalender. Natürlich visieren wir wieder einen Platz auf dem Podium an“, sagt Wiegand. Das 22-jährige Talent war zuletzt bei seinem WM-Heimspiel Rallye Deutschland in der WRC2- Wertung als auch bei der Barum-Rallye in der EM auf Platz vier gelandet.

 

Auf die Herausforderung bei der Rallye Spanien hat sich Wiegand mit einem speziellen Asphalttest vor Ort vorbereitet. „Die Rallye ist durch die Mischung aus Asphalt und Schotterpisten besonders schwierig - da muss man sich als Pilot und auch von der Abstimmung des Autos immer wieder neu einstellen“, beschreibt Wiegand.

 

Die Traditionstour auf den Strecken an der Costa Daurada wird vor der tollen Kulisse der Kathedrale von Barcelona gestartet. Es folgen insgesamt 355,92 Kilometer in 15 Wertungsprüfungen über landschaftlich schöne wie fahrerisch anspruchsvolle Pisten.

 

In der Gesamtwertung der WRC2 liegt Wiegand mit 67 Punkten auf Platz fünf, hat aber nur 16 Zähler Rückstand auf einen Podiumsplatz. „Wir kämpfen weiter um Platz drei in der Meisterschaft. Dafür geben wir bei der Rallye Spanien alles“, sagt Copilot Christian.

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