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Sebastien Loeb siegt in Spanien

Weltmeister Sebastien Loeb gewinnt die Rallye Spanien vor seinem Markenkollegen Dani Sordo. Die Aufholjagd von Marcus Grönholm wird mit Rang drei belohnt.

<strong>SIEG:</strong> Sebastien Loeb schlägt in Spanien zu

Die Kombination aus Citroen Xsara WRC, BFGoodrich-Reifen und Sebastien Loeb setzt auf Asphalt weiterhin den Maßstab. Mit einer souveränden Vorstellung gewinnt der Weltmeister die Rallye Spanien und baut seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter aus.

 

"Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung bei dieser Rallye", freute sich Loeb im Ziel. "Sie war aber nicht so einfach, wie es vielleicht ausgesehen hat. Speziell Marcus Grönholm war ein sehr starker Gegner."

 

Doch Grönholm, der die Rallye am ersten Tag lange Zeit anführte und sich ein packendes Sekundenduell mit Loeb lieferte, fiel durch einen Turboladerschaden weit zurück. Dank einer beeindruckenden Aufholjagd kämpfte sich der Finne aber wieder auf Platz drei nach vorne, 57.6 Sekunden hinter Youngster Dani Sordo, der beim Heimspiel seine erste Podiumsplatzierung einfahren konnte.

 

Alex Bengue musste sich am Morgen dem Druck Grönholms beugen und landete am Ende auf Platz vier. "Ich bin kein Risiko mehr eingegangen und habe lieber ein paar Dinge für die Rallye Korsika ausprobiert", so der Franzose. 55.3 Sekunden hinter Bengue erreichte Skoda-Privatier Jan Kopecky das Ziel auf Platz fünf, Markenkollege Francois Duval holte sich den sechsten Rang.

 

Mit stumpfen Pirelli-Waffen kämpften einmal mehr die Subaru-Fahrer. Petter Solberg musste sich mit einem enttäuschenden siebten Platz zufrieden geben, Teamkollege Stephane Sarrazin holte sich den letzten Punkterang.

 

Für Manfred Stohl endete die Reise nach Spanien mit dem zwölften Rang. Während des gesamten Wochenendes fand der OMV-Pilot nicht das passende Setup für seinen Peugeot 307 WRC und konnte die Pace der Spitze nicht mitgehen. Landsmann Andreas Aigner landete bei seinem ersten echten Asphalt-Einsatz im WRC auf Platz 13.

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