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Sebastien Loeb im Vorteil

Mit einer cleveren Reifenwahl hat Weltmeister Sebstien Loeb in Spanien die Führung übernommen. Der Rest des Feldes hatte wieder mal mit Problemen zu kämpfen.

<strong>WER SONST?</strong> Seb Loeb holt sich die erste Bestzeit in Spanien

Sebastien Loeb macht dort weiter, wo er in Korsika aufgehört hat. Der Weltmeister sammelt die Bestzeiten in Reihe ein und gibt seinen Gegnern eine noch dickere Nuss zu knacken. Mit 14.02.8 Minuten war der Franzose einmal mehr schnellster Fahrer zum Auftakt der Rallye Spanien und übernimmt die Führung in der Gesamtwertung.

 

Die Rallye Spanien startete mit einer Prüfung, die zum letzten Mal 1995 in der Welteisterschaft gefahren wurde. Zu Beginn schnell und eng, wurde die Strecke später breiter und kurviger. Regen in den Morgenstunden machte den Asphalt rutschig und fast alle Fahrer verpokerten sich bei der Reifenwahl und mussten mit den Folgen kämpfen. Marcus Grönholm und Francois Duval rutschten gar von der Strecke und beschädigten leicht die Karossen ihrer World Rally Cars. Mit knapp zehn Sekunden Rückstand liegen die beiden Fahrer auf den Plätzen zwei und drei.

 

Auch Subaru-Pilot Petter Solberg klagte über mangelnden Gripp vor allem zu Beginn der Prüfung. "Dort war es extrem rutschig", so der Norweger und hofft nun auf einen Vorteil auf dem zweiten Wertungsabschnitt um seinen aktuellen Rückstand von 20 Sekunden wieder aufzuholen. Teamkollege Stephane Sarrazin erging es nicht viel besser, der Franzose drehte sich bereits in der zweiten Kurve und ließ über eine Minute liegen.

 

Der gleiche Fehler unterlief Alex Bengué im Skoda Fabia WRC. Der Franzose erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 42.5 Sekunden, Teamkollege Armin Schwarz büßte auf den ersten 25.43 Wertungskilometern 1:04 Minuten ein.

 

[sideways=89]Aktuelle Ergebnisse der Rallye Spanien...

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