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Seb Loeb gibt den Ton an

Sebastien Loeb macht von Beginn an klar, wer der Rallye-König von Deutschland ist. Bei der OMV-ADAC-Rallye brennt der Weltmeister die erste Bestzeit in den Asphalt.

<strong>VORN:</strong> Seb macht früh klar, wer in Deutschland Chef ist

Nur bei Regenwetter hatte sich die Konkurrenz ernsthafte Chancen gegenüber Dauerbrenner Sebastien Loeb ausgerechnet. Nachdem am Morgen der Himmel aufklarte und die Strecken schnell abtrockneten war klar, dass auch in diesem Jahr gegen den Weltmeister wohl wieder kein Kraut gewachsen sein dürfte.

 

Und der legte ordentlich vor und ließ sich mit 15:37.5 Minuten die erste Bestzeit der Rallye notieren. "Die Bedingungen waren tückisch und es war nicht einfach. Aber ich bin natürlich sehr zufrieden", freute sich Loeb über den gelungenen Auftakt. Nur Teamkollege Francois Duval war in der Lage dem Franzosen zu folgen und erreichte das Ziel der ersten 26.6 Kilometer langen Prüfung zwei Sekunden später.

 

Finnland-Sieger Marcus Grönholm muss bereits 13.8 Sekunden Rückstand verkraften, Ford-Pilot Roman Kresta wurde Viertbester, liegt allerdings bereits 29.5 Sekunden zurück. Markko Märtin erkämpft sich Platz fünf, im Subaru-internen Duell schlägt Stephane Sarrazin seinen Teamkollegen Petter Solberg um 1.9 Sekunden.

 

Armin Schwarz kämpft bei seinem letzten WM-Auftritt in Deutschland mit Motorenproblemen und kassiert 50.1 Sekunden Rückstand. "Wir haben am Ziel der Prüfung etwas Kühlwasser verloren. Das müssen wir nun beobachten", so Schwarz. OMV-Pilot Manfred Stohl belegt im Moment den neunten Rang. "Wir haben uns in einer Spitzkehre gedreht und dabei den Motor abgewürgt. Das hat Zeit gekostet", erklärte der Österreicher.

 

Eindrucksvoll der Start von [sidewaysteam=5690]Markus Fahrner[/sidewaysteam] in das WM-Wochenende. Der Opel-Pilot setzte sich auf der ersten Prüfung gegen die versammelte JWRC-Elite durch und holte sich die Klassenbestzeit.

 

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