Nur noch die beiden Prüfungen am morgigen Sonntag muss er überstehen, dann kann Weltmeister Sebastien Loeb einen weiteren Saisonsieg auf seinem Konto verbuchen. Mit sicherem Vorsprung führt der Franzose auch nach dem zweiten Tag die Rallye Türkei an und hält seine Gegner auf Distanz.
Vor allem Petter Solberg wurmte der große Vorsprung des Citroen-Piloten. Für den Norweger lief es heute zwar deutlich besser und Marcus Grönholm konnte auf Rang drei verdrängt werden, aber den Führenden noch zu gefährden kommt für Solberg nicht mehr in Frage. "Der Abstand ist leider zu groß", ärgerte sich Petter.
Aus dem Kampf um das Podium musste sich am Morgen Gigi Galli verabschieden. Mit einem geplatzten Turboladerschlauch strauchelte der Italiener auf den ersten beiden Prüfungen des Tages und fiel in der Gesamtwertung weit zurück. Auch Carlos Sainz konnte vom Pech des Mitsubishi-Piloten profitieren und rückte auf Rang vier nach vorne.
Dicht hinter dem Spanier balgten sich Markko Märtin und Toni Gardemeister fröhlich um Rang drei. Doch eine Reifenpanne auf der vorletzten Prüfung warf den Ford-Piloten weit zurück. Härter traf es Markenkollege Henning Solberg. Der würgte in einer Spitzkehre den Motor ab und fiel im Klassement gleich drei Plätze nach hinten.
