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Seb Loeb auch in Spanien vorn

Sebastien Loeb setzt seine Gala-Vorstellung in Spanien fort. Der Weltmeister gewinnt souverän die erste Etappe und verweist die Konkurrenz auf die weiteren Plätze.

<strong>SPITZE:</strong> Sebastien Loeb ist auch in Spanien weltmeisterlich

Nur ein einziges Mal musste sich Sebastien Loeb heute geschlagen geben. Ford-Privatier Dani Sola schaffte tatsächlich das Kunststück, der Bestzeitenserie des Weltmeisters ein Ende zu bereiten. Doch Loeb ließ sich davon nicht iritieren, gewann die restlichen fünf Prüfungen und die erste Etappe der Rallye Spanien mit 53.3 Sekunden Vorsprung.

 

"Das Schwierigste war die Reifenwahl, denn manche Prüfungen waren komplett trocken, andere wieder nass", erklärte Loeb. "Der Rest läuft, ich kann mich nicht beschweren." - Teamkollege Francois Duval sorgt mit Rang zwei für die Citroen-Doppelführung beim vorletzten WM-Lauf und behauptet sich gegen die Attacken von Marcus Grönholm. "Auf den letzten Prüfungen lief es für mich nicht mehr so gut, ich weiß auch nicht warum", ärgerte sich der Finne.

 

Hinter dem Spitzentrio kann sich Toni Gardemeister auf Rang vier platzieren, dicht gefolgt von Gigi Galli im Mitsubishi Lancer. Dessen Teamkollege Harri Rovanperä konnte in Spanien bislang nicht angreifen, der Finne wurde durch technische Probleme eingebremst. "Auf den letzten beiden Prüfungen gab es endlich keine Schwierigkeiten mit dem Getriebe mehr. Aber der Tag war einfach frustrierend. Mal sehen was wir morgen noch machen können", so Harri.

 

Roman Kresta und Mikko Hirvonen balgen sich fröhlich um die sechste Position, Markenkollege Dani Sola komplettiert die Ford-Kampfgruppe auf Rang acht. Aufregung gab es auf der letzten Prüfung um Stephane Sarazzin. Der Subaru-Pilot überschlug sich und sein Auto fing Feuer. Im Gegensatz zu Teamkollegen Petter Solberg, der durch einen Unfall ausfiel, kann der Franzose morgen nicht mehr starten.

 

Auch für Armin Schwarz endet der erste Tag mit einer großen Enttäuschung. Der Skoda-Pilot kämpfte mit dem Fahrverhalten seines Fabia WRC und büßte über 4:40 Minuten ein. "Wir hatten die gleichen Handlingprobleme wie in Korsika. Es war unmöglich stärker zu attackieren", ärgerte sich Schwarz. Teamkollege Alex Bengué kann zwar die Zeiten der Spitzengruppe mitgehen, fiel aber nach einer Strafzeit von einer Minute, wegen zu frühem Einfahren in eine Zeitkontrolle, auf Rang 14 zurück.

 

[sideways=89]Aktuelle Ergebnisse der Rallye Spanien...

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