Rallye News

Schwere Strafe für Schwarz

Ein Gericht verkündete gestern hohe Strafen für Verstöße einiger Rallye-Fahrer während der letztjährigen Rally of Great Britain. Mit dabei: Armin Schwarz.

<strong>Fahrverbot:</strong> Armin Schwarz und seine Kollegen wurden bestraft

In den letzten Jahren hat die walisische Polizei vermehrt zusätzliche Kameras installiert, die den Verkehr mehr und mehr überwachten. Dabei wurden die meisten Verstöße bereits während des Shakedowns zum letztjährigen Saisonfinale registiert, wobei die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erheblich überschritten wurde.

 

Am Montag verurteilte ein Gericht in Südwales die 'Temposünder' zu teilweise empfindlichen Strafen. Der Belgier Freddy Loix feierte seinen Geburtstag mit einer Strafe von £ 1750 und einem sechsmonatigen Fahrverbot in Grossbritannien. Nicht viel besser erwischte es seinen ehemaligen Teamkollegen Armin Schwarz.

 

Der Oberreichenbacher wurde mit £ 1000 wegen fünf Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbeschränkung zur Kasse gebeten und auch mit einem sechsmonate lang andauernden Fahrverbot bestraft. Genauso lang durfte Junior Daniel Carlsson nicht selbst in Grossbritanien fahren, der in diesem Jahr den Lauf zur Junior-WM im Suzuki Ignis S1600 für sich entschied.

 

In die Liste haben sich auch Kris Meeke, Markko Martin, Tommi Makinen und Carlos Sainz eingetragen. Der weiterhin erkrankte Richard Burns und Colin McRae bekamen drei Punkte, die zum Führerschein angerechnet wurden.

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