Training auf Rundstrecke

Schützenhilfe für Bosse

Auch Marcus Grönholm nimmt für die kommenden Asphaltläufe Nachhilfeunterricht und geht bei Tourenwagen-Ass Rob Wilson in die Fahrschule.

<strong>NACHHILFE:</strong> Auch Marcus Grönholm nimmt noch einmal Fahrstunden

Die Saison 2007 geht in ihre entscheidende Phase. Gelingt es Marcus Grönholm auch auf Asphalt wichtige Punkte gegenüber Weltmeister Sebastien Loeb gut zu machen, ist die Titelentscheidung zu seinen Gunsten gefallen.

 

Entsprechend intensiv bereitet sich der Finne auf die Rallye Spanien vor und nimmt vor seiner Abreise noch Nachhilfestunden beim britischen Tourenwagen-Ass Rob Wilson. „Ich habe zuvor noch nie mit Rob zusammen gearbeitet, aber Mikko hat schon eine Menge Zeit mit ihm verbracht und Malcom hält große Stücke auf ihn. Ein bisschen Feintuning meines Asphaltstils wird mir sicher helfen und vielleicht bin ich ja auch ein paar Zehntel schneller", hofft Grönholm. 

 

Der 39-jährige war bereits 2006 schnellster Fahrer des Feldes in Spanien. Zehn von 16 Bestzeiten holte sich der Finne, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Ein Problem mit dem Turbolader gegen Ende der ersten Etappe warf ihn aus dem Rennen um den Sieg. 

 

„Ich mag diese schnellen Straßen, die an einigen Stellen fast schon Rundstreckencharakter haben“, freut sich Grönholm auf den Start an der Costa Daurada. Aber der Ford-Pilot kennt auch die Gefahren, die dort auf ihn warten: „Das Schwierigste für mich ist der Dreck, der beim ersten Durchgang auf die Prüfung geschleudert wird. Beim zweiten Mal ist es sehr rutschig und wenn die Prüfung verkehrt herum wiederholt wird, dann liegt der Schmutz an einer Stelle, wo du ihn nicht erwartest. Daher ist die Arbeit der Safety-Crews enorm wichtig.“

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