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Schlägt Märtin erneut zu?

Das mit ihm zu rechnen sein wird, hat Markko Märtin nicht zuletzt in Finnland eindeutig unter Beweis gestellt. Jetzt geht es nach Australien und der Este hat sich einiges vorgenommen.

<strong>Druck:</strong> Markko Märtin will in Australien wieder nach vorn

"Wer die '1000-Seen' gewinnen kann, gehört überall zu den Favoriten", erklärte Märtin nach seinem Triumph im hohen Norden selbstbewusst. In Australien wird der Este als sechstes Fahrzeug auf die Strecke gehen, ein erster Vorteil im Kampf um den Sieg, wie Markko meint. "Es ist schon eine gute Startposition für uns, denn die vor uns gestarteten Fahrzeuge haben dann die rolligen Steine von der Fahrbahn geworfen", so der 27-jährige.

 

Nachdem dem tollen Erfolg in Finnland will der Ford-Pilot auch in Down-Under voll angreifen und hofft auch hier auf die Stärke seines neuen Forcus WRC03. "Wenn wir das letztjährige Ergebnis betrachten, dann müssten wir einen verdammt großen Schritt nach vorne gemacht haben, um die Lücke zur Spitze zu schließen", erklärt Märtin, der 2002 den fünften Platz erkämpfen konnte. "Aber wir haben bereits gesehen, dass unser Focus dies bei anderen Rallye geschafft hat und dies könnte auch in Australien passieren."

 

Nicht nur das diesjährige Wetter stellt die Piloten der Weltmeisterschaft vor eine besondere Herausforderung, auch die anspruchsvollen Pisten der Rallye sorgen für Anspannung im Cockpit. "Die Geschwindigkeiten sind sehr hoch und Fehler können jederzeit passieren. Man muss höllisch aufpassen, nicht von der Ideallinie zu kommen und auf die rutschigen Steine zu fahren. Es gibt keine Gräben die dich dann schützen und durch die vielen Bäumen entlang der Piste kommst du schnell in große Schwierigkeiten", kommentiert der Este abschließend.

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