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Sainz und McRae in Sorge

Colin McRae und Carlos Sainz, die beiden bekanntesten Fahrer der Rallye-WM, haben unabhänig voneinander, die neuen Regeln der FIA scharf kritisiert.

<strong>Kritik:</strong> Sainz und McRae in Sorge

Während Sainz gegen das neue Flexi-Service-System, welches die 20-minütige Servicepause auf über eine Stunde ausdehnt, schießt, kritisiert McRae die Neuregelung über den Einsatz des dritten Werkspiloten, die ihn den Platz in der Meisterschaft kostete.

 

"Wir schaffen fünf Prüfungen an einem Tag und haben sehr lange Pausen, wegen dem neuen Flexi-Service", erklärt Sainz. "Vielleicht funktioniert es bei Teams die weniger Mechaniker einsetzen, aber gleichzeitig verlieren wir den Rhythmus während der Rallye, was nicht gerade toll ist."

 

"Es gibt keinerlei positives Feedback von den Fahrern in der Weltmeisterschaft zu diesem Thema", so McRae. "Ich muss sagen, ich vermisse die Rallye-Weltmeisterschaft im Moment überhaupt nicht."

 

"Ich hoffe stark, dass wir gerade so eine Art Übergangsjahr erleben. Es gibt viele neue Ideen, einige sind gut, andere könnten es werden, aber viele funktionieren nicht. Ich hoffe, dass alle zusammenarbeiten werden um den Sport besser zu machen. Ich liebe Rallye und ich würde mich über Verbesserungen riesig freuen", so Sainz abschließend.

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