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Sainz fasst neues Vertrauen

Durch einen Motorschaden verlor Carlos Sainz in Schweden zwar den sicher geglaubten vierten Rang, aber dennoch ist der Spanier optimistisch für die Zukunft.

<strong>Zuversicht:</strong> Carlos Sainz lauert auf seine WM-Chance

Der 41-jährige gab zu, dass er bislang noch nie volles Vertrauen in das Auto auf losen Untergrund hatte, aber erklärte weiter, dass ihn einige Veränderungen an der Aufhängung mehr und mehr an das Optimum brächten.

 

"Im letzten Jahr war ich bei einigen Rallyes konkurrenzfähig, aber hatte nie zu 100% Vertrauen in das Auto. Aber seit Schweden ist das anders. Dort bin ich mit einem guten Gefühl gefahren und ich hoffe, dass ich dies jetzt auch auf Schotter umsetzen kann. Sollte dies passieren, kann ich verdammt schnell sein."

 

In der Gesamtwertung belegt Sainz nach den beiden ersten Runden im WM-Kampf 2004 mit vier Zählern den achten Platz. Doch wie bereits im Vorjahr bei der Rallye Türkei, könnte der Altmeister beim anstehenden Lauf in Mexiko seine ganze Erfahrung ausspielen und sich dadurch auf den für fast alle Piloten unbekannten Strecken den entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz erarbeiten.

 

Doch Sainz bleibt zurückhaltend und ist sich nicht sicher, ob er bei jeder neu in den WM-Kalender aufgenommen Rallye sein Können ausspielen kann. "Es ist bei einigen Gelegenheiten vorgekommen, doch es geschieht jedoch notwendigerweise nicht immer."

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