Rallye News

Safari Rallye OUT, Südafrika IN.

Die Safari-Rallye wird als eine der härtesten Rallyes der Welt gehandelt und ist in letzter Zeit schwer in Kritik geraten.

:: David Richards ::

Schwere Pistenverhältnisse und, im Vergleich zu anderen WM-Läufen, zu hohe Materialkosten wurden hart kritisiert. Wie heute bekannt wurde, könnte die Safari Rallye im Jahr 2003 nicht mehr zum Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft zählen.

 

Bisher wurde die komplette Rallye auf öffentlichen Straßen ausgetragen. Dies birgt ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Menschen und Tiere. ISC ? Chef David Richards plant, dass noch in diesem Jahr mindestens 75% der Rallye auf abgesperrten Strecken ausgetragen werden. Für den Rest der Rallye will Richards garantieren, dass kein Auto ohne Helikopter-Unterstützung fahren wird.

 

Obwohl David Richards einen Drei-Jahresplan für die Safari-Rallye in Kenia umrissen hat, in dem er vorsieht, dass die Rallye bis zum Jahre 2004 eine Rallye wird, die vollständig auf geschlossenen Straßen ausgetragen wird, sieht es momentan so aus, als könnte die Safari-Rallye dieses Jahr das letzte Mal im WM-Kalender zu finden sein.

 

Im Gespräch sei derzeit ein Weltmeisterschaftslauf in Südafrika, als Ersatz für die Safari-Rallye. Auch wenn die Safari-Rallye nicht mehr zum WM-Kalender gehören sollte, möchte die Rallye-Weltmeisterschaft dem afrikanischen Kontinent eben nicht den Rücken kehren. Zwischen der FIA und der MSA (Motorsport Südafrika) laufen ausführliche Gespräche, in denen darüber verhandelt wird, ob ein Lauf zur WM in Südafrika ausgetragen werden kann. Jedoch steht in dieser Hinsicht noch nichts Konkretes fest.

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