Probleme im Finale

Rückschlag für Ford-Piloten

Bittere Pille für Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala. Auf der kurzen Zuschauerprüfung am Ende der ersten Etappe kassieren beide deftige Zeitverliste.

<strong>RÜCKSCHLAG:</strong> Beide Ford-Piloten verlieren am Abend viel Zeit

Die gute Laune im Ford-Lager hat einen empfindlichen Dämpfer erlitten. Auf der nur 4.3 Kilometer langen Zuschauerprüfung verlieren Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala viel Zeit und fallen im Klassement deutlich zurück. Beider Fahrer hatten sich auf der sechsten Prüfung Aufhängungsschäden eingehandelt und mussten mit dem Defekt über die letzten Kilometer der ersten Etappe kommen. Dabei verlor Hirvonen 48.9 Sekunden und fiel auf Rang sieben zurück, Latvala büßte gar 1:09 Minuten ein und ist nur noch Sechster.
 
Die Probleme der beiden Ford-Fahrer sorgen für erhebliche Verschiebungen in der Gesamtwertung. Während Sebastien Loeb in Führung liegt, ist sein Teamkollege Dani Sordo neuer Zweiter. Hinter ihm freut sich Petter Solberg nicht nur über Platz drei, sondern auch über einen problemfreien Tag mit dem brandneuen Subaru Impreza. "Das gab es schon lange nicht mehr", so der Norweger.
 
Stobart-Pilot Henning Solberg rutscht kampflos auf Platz vier nach vorne und Urmo Aava, der die letzte Tagesbestzeit setzen konnte, erreicht das Etappenziel als Fünfter. Auf dem letzten Punkterang liegt weiterhin Chris Atkinson, der von PG Andersson im Suzuki SX4 verfolgt wird.
 
In der PWRC konnte Nasser Al-Attiyah das Ruder von Juho Hanninen übernehmen. Uwe Nittel schied auf der vorletzten Prüfung wegen eines defekten Stoßdämpfers vorzeitig aus. Andreas Aigner belegt nach einem Ausrutscher am Morgen weiterhin den achten Rang.

 

 

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