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Rudi Stohl am Sprung aufs Stockerl

Der OMV Pilot liegt nach dem zweiten Tag der ?Safari? auf dem hervorragenden vierten Platz in der Gruppe N.

:: Rudi Stohl ::

Rudi Stohl (Mitsubishi Lancer Evo VI) darf mit Fug und Recht als Safari-Spezialist bezeichnet werden. Damit sind aber nicht nur seine 20 Starts gemeint. Der 55 Jahre alte Wiener besticht mit seinen Ergebnissen. Bislang war er acht Mal unter den Top-10 und auch bei seinem letzten Antritt ist ein Spitzenplatz im Bereich des Möglichen. Das OMV Team Rudi Stohl und Chris Wikus liegt nach neun von zwölf Sonderprüfungen auf dem sensationellen 13. Gesamtrang. In der seriennahen Klasse - derzeit Platz vier - sind die Chancen auf einen Stockerlplatz mehr als intakt.

 

Fast problemlos rast Rudi Stohl durch die Steppe Kenyas. Sonderprüfung für Sonderprüfung passiert der Wiener liegen gebliebene Fahrzeuge und verbessert sich so Platz für Platz in der Rangliste. Startete er Samstag in der Früh noch als 23., so beendete er die zweite Etappe der 50. Safari-Rallye auf dem 13. Gesamt-rang. Jetzt hat der OMV Pilot noch 273 SP-Kilometer zu bewältigen, um zum zwölften Mal die Ziellinie bei der härtesten Rallye der Welt überqueren zu können. Und stand zu Beginn noch das Durchkommen im Vordergrund, so darf jetzt auch mit einer Spitzenplatzierung spekuliert werden.

 

Stohl: ?Wir haben den optimalen Speed gefunden. Auch der Mitsubishi funktioniert einwandfrei. Lediglich der Verbrauch an Stoßdämpfern ist enorm. Nach jeder Sonderprüfung müssen zumindest die vorderen Dämpfer getauscht werden. Meine Mechanikercrew kommt kaum noch mit den Reparaturvorbereitungen nach. Jetzt gilt aber unsere ganze Konzentration der letzten Etappe.?

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