Rallye Neuseeland

Route in Neuseeland geändert

Aufgrund eines Ende Juli wütenden Sturmes musste die Route der diesjährigen Rallye Neuseeland geändert werden.

<strong>VERÄNDERTE ROUTE:</strong> Der Sturm ende Juli sorgt bei den Veranstaltern der Rallye Neuseeland für Überstunden

Der für die Wertungsprüfungen der Rallye Neuseeland zuständige Rallyeleiter Willard Martin sichert den Teilnehmern zu, dass der Veranstalter mit den Straßeningenieuren aus allen vier Bezirken, wo die Rallye stattfindet, zusammenarbeite. „Natürlich steht bei der Reparatur der Straßen die Zufahrt der Bewohner im Vordergrund“, so Martin. „Doch wir arbeiten eng mit den Gemeinden zusammen, um die Veranstaltung ohne große Einschränkungen stattfinden lassen zu können.“

 

Am meisten betroffen ist die längste Prüfung der Rallye namens Waitomo, die am Freitag zweimal als WP 2 und WP 4 ausgetragen werden sollte. Doch die 43,98 Kilometer lange WP ist durch den Sturm in Mitleidenschaft gezogen worden. „Es gingen rund 80 Meter der Straße verloren und das landwirtschaftlich genutzte Land sank um etwa 50 Meter“, erklärt Martin die problematische Lage weiter.

 

„Um den Zugang zu gewährleisten wurde als Notlösung eine Konstruktion aufgebaut, somit wird die Waitomo-Prüfung geteilt und wir fahren zunächst eine 25,85 Kilometer lange WP2 und daraufhin eine weitere mit einer Länge von 17,36 Kilometern.“

 

Durch die Veränderung der Route war auch der Veranstalter gefordert, denn eine zusätzliche Zeitkontrolle am Start und Ziel musste eingerichtet werden, das Roadbook für die Teilnehmer musste auf den neusten Stand gebracht werden, wie auch das Ergebnisdienst. Für die Zuschauer ändert sich jedoch nichts, denn die vorgesehenen Zuschauerpunkte der Waitomo-Prüfung können problemlos angefahren werden.

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