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Roman Kresta tippt auf Märtin

Bis jetzt hat nur Marcus Grönholm einen gültigen Ford-Arbeitsvertag für die kommende Saison in der Tasche. Die Besetzung des zweiten Focus-Cockpits ist weiter offen.

<strong>PLÄNE:</strong> Roman Kresta blickt auch in Richtung Skoda

Der Kampf um das zweite Cockpit im Ford-Werksteam geht munter weiter. Nach seinem zweiten Platz in Korsika macht sich Toni Gardemeister große Hoffnungen, doch sein jetziger Teamkollege Roman Kresta hat einen anderen Fahrer auf seiner Rechnung. Für den Tschechen gilt es als sicher, dass Markko Märtin sein Nachfolger im Team der Blauen wird.

 

"Es ist sehr wahrscheinlich, wenn nicht sogar sicher", erklärte Kresta gegenüber tschechischen Medien. "Markko und sein Manager waren in letzter Zeit mehrmals bei Teamchef Malcolm Wilson, auch in Korsika." - Märtin, der sich nach dem tödlichen Unfall seines Co-Piloten Michael Park aus der Meisterschaft zurückzog, ließ vor kurzer Zeit verlautbaren, dass er im nächsten Jahr wieder in der Weltmeisterschaft angreifen will und um den Titel fighten möchte.

 

Kresta richtet unterdessen den Blick in Richtung Skoda. Die Ergebnisse von Alex Bengué in Korsika zeigen deutlich, dass der Fabia WRC konkurrenzfähig ist. Ein Angebot seines ehemaligen Arbeitgebers würde er jedenfalls nicht ablehnen. "Wenn sie sich melden würden, würde ich ja sagen."

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