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Roman Kresta als dritter Skoda-Werkspilot bei der RAC.

Belohnung für den tschechischen Rallyemeister. Nach der SanRemo wird Kresta auch beim Finale der Weltmeisterschaft als Werkspilot an den Start gehen.

Pavel Janeba und Roman Kresta.

Skoda Motorsport hat den tschechischen Rallye-Meister Roman Kresta offiziell als dritten Werksfahrer für das Finale der Rallye-Weltmeisterschaft, der Network Q Rally of Great Britain, genannt. Für den jungen Tschechen bedeutet dies der zweite Start als Werkspilot bei einem Weltmeisterschaftslauf, nachdem er bei der SanRemo Rallye schon sein Talent unter Beweis stellen konnte.

 

"Natürlich bin ich sehr glücklich, das man mir diese Chance gibt.", erklärte Roman nach der Bekanntgabe. "Die SanRemo hat mir gezeigt, das ein WM-Lauf viel schwieriger ist als eine nationale Rallye. Besonders die Tatsache, dass die Rallye in England eine Schotterrallye ist und wir in Tschechien nur auf Asphalt fahren wird es nicht einfach machen. Ich hoffe so viel Kilometer wie möglich zu fahren und weitere Erfahrung zu sammeln."

 

Teamchef Pavel Janeba, der einen großen Anteil an der Karriere von Kresta hat, kommentierte: "Wir haben zu Saisonbeginn erklärt, wir würden Roman in dieser Saison 2-3 mal die Möglichkeit geben, für uns in der WM zu starten. In Kenia wurde er zwar nicht direkt vom Skoda-Werksteam eingesetzt, hatte aber trotzdem unsere volle Unterstützung, bei der SanRemo gab er als Werkspilot sein Debüt auf der WM-Bühne und wird in Großbritanien ein zweites Mal diese Chance bekommen."

 

"Wir hoffen natürlich die Einsätze mit Roman auch im nächsten Jahr fortführen zu können und ihm möglichst oft die Möglichkeit zu geben das dritte Auto zu fahren. Das hängt natürlich von unseren Sponsoren und unserem Budget für das nächste Jahr ab.", meinte Janeba abschließend.

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