"Ich denke die meisten Leute kommen wegen Michael, nicht wegen mir", grinst Loeb. "Aber ich werde alles geben um ihn zu schlagen und zähle auf die französischen Fans. Es passiert nicht oft, dass Rallye- und Rennfahrer aufeinandertreffen und die Chance bekommen, den Besten zu ermitteln. Es wird eine großartige Show werden."
Loeb rechnet sich für den Showevent am 04.12. gute Chancen aus: "Rallyefahrer können sich den verschiedenen Gegebenheiten anpassen. Es wird sehr spannend." - Neben Loeb, werden mit Colin McRae und Marcus Grönholm zwei weitere Rallyegrößen im Pariser Stadion für die Ehre der Quertreiberzunft fighten.
Aber auch Michael Schumacher fiebert dem Start entgegen. "Ich liebe Rennen und ich mag die Idee des Race of Champions, verschiedene Fahrer aus unterschiedlichen Serien gegeneinander antreten zu lassen", so der Ferrari-Star. "Normalerweise ist so etwas unmöglich und es ist außerdem schön, sich mal mit den anderen Piloten zu treffen."
Neben Loeb, wird auch sein Weltmeister-Team Citroen vertreten sein. Die Franzosen bringen drei Xsara WRC nach Paris. Auch Schwestermarke Peugeot lässt sich nicht lange bitten und bringt ebenfalls drei 307 WRC mit. Die Rallye-Fahrzeuge sollen als Einheizer dienen, der sportliche Wettkampf wird in vier identischen Ferrari 355 Modena Challenge gefahren.
