WRC-PREMIERE

Riedemann und Knof im Rallye-Himmel

Zahlreiche Gäste waren zur Citroën Racing Experience nach Frankreich eingeladen, am meisten strahlten die beiden Gewinner der deutschen Citroën-Trophy. Christian Riedemann und Philipp Knof feierten ihre WRC-Premiere.

Weihnachten und Ostern an einem Tag. Diese glückliche Fügung erlebten Christian Riedemann und Philipp Knof heute bei der Citroën Racing Experience in der Nähe Clermont-Ferrand.

Vom Citroën DS3 R1 bis zum World Rally Car stand auf dem Michelin-Firmengelände von Auverdrive in Issoire alles zum Fahren bereit, was das Rallyeherz erfreut. Ging es zunächst darum, sich an die Fahrzeuge - darunter auch der brandneue DS3 R3 Max -  auf einer Asphaltprüfung zu gewöhnen, wartete am Nachmittag die kurze, aber anspruchsvolle Schotterstrecke auf die Gäste. WRC2-Pilot Sebastien Chardonnet bat dort zum Codrive im DS3 R5, dann zeigte Werksfahrer Kris Meeke im DS3 WRC sein großes Können.

Anschließend schlug die große Stunde für Riedemann und Knof. War schon die Premiere im R5 ein Highlight, lud Citroën Racing anschließend ins WRC-Cockpit. Mit gehörig Lampenfieber setzten sich die beiden Trophy-Sieger hinters Lenkrad, doch die Aufregung legte sich kurz nach dem die vier Michelin-Reifen ordentlich Grip aufgebaut hatten. Mit jeder Runde wuchs das Selbstvertrauen und das Tempo.

„Ein unvergleichliches Ergebnis“, jubelte Christian Riedemann. „Ich hätte nie gedacht, dass sich der R5 und der WRC so einfach fahren würde. Ich glaube die große Schwierigkeit liegt eher darin, die Autos wirklich am Limit zu fahren und die letzten fünf Prozent heraus zu kitzeln.“ Auch Philipp Knof hatte Mühe, seine Freude in Worte zu fassen: „Von diesem Tag habe ich immer geträumt. Schon im R5 zu fahren war der Hammer, aber dann noch das World Rally Car. Ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.“

GALERIE: Riedemann und Knof im WRC

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