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Richards unterstützt Mexiko und verlangt mehr Schotter-Rallyes.

Nach der erfolgreichen Generalprobe der Corona Rally Mexico setzt sich ISC-Chef David Richards für die Aufnahme in den WM-Kalender 2003 ein.

:: David Richards ::

"Die ersten Reaktionen waren sehr positiv. Die Organisation ist sehr gut und die Rallye hat die volle Unterstützung der Brauerei 'Corona'. Dazu kommt noch die Hilfe durch die Regierung. Ich sehe daher keine Gründe, die gegen diesen Lauf sprechen", erklärte Richards.

 

Der ISC-Chef war zwar nicht persönlich in Mexiko anwesend, lies sich aber von Mitarbeitern seiner Firma über die Ereignisse berichten. Ausser Peugeot startete kein weiteres WM-Team bei der Generalprobe für einen möglichen WM-Lauf 2003.

 

Aber die Pläne von Richards für den WM-Kalender des kommenden Jahres gehen noch weiter. So unterstützt der Brite die Bestrebungen, die Rallye Catalunya wieder auf Schotter durchzuführen: "Wir hatten einige Besprechungen mit dem Veranstalter und sie haben mir die Idee erklärt. Ich finde diese Pläne gut - es gibt zuviele Asphalt-Rallyes in der Weltmeisterschaft. Diese sind weniger spektakulär für die Fernsehübertragung."

 

Der 'Royal Automobile Club of Catalunya', als Ausrichter der Rallye Spanien, ist nach den diesjährigen Zuschauerproblemen bemüht, schnellstmöglich eine Lösung über den Ablauf der Veranstaltung für das kommende Jahr zu finden. Ansonsten könnte die Aberkennung des WM-Status durch die FIA drohen.

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