Nach der Absage von Subaru an McRae kämpft David Richards weiter um ein Cockpit für den Schotten, aber die Topteams können dem Schotten bislang keine volle Saison garantieren, zudem müssten die Einsätze vollständig selbst finanziert werden.
"Uns geht es wie allen anderen auch. Wir haben nicht genügend Geld um drei Autos einzusetzen. Es gibt derzeit keinen Kontakt zwischen Colin und uns", erklärt Peugeot-Sportchef Jean-Pierre Nicolas. Malcolm Wilson von M-Sport kann dem Schotten dagegen eine kleine Hoffnung machen. "Wir hatten eine Möglichkeit gefunden, aber diese ist mittlerweile verstrichen. Sollte diese aber wieder greifbar sein, dann werden wir es überprüfen."
Aber Colin McRae ist nur an einer kompletten Saison interessiert, einschließlich der Rallye Monte Carlo. Doch die Zeit wird knapp, die Einschreibefrist für den Saisonauftakt endet am morgigen Mittwoch. "Dave Richards versucht es an allen Ecken. Ich will die ganze WM fahren und einen ordentlichen Vertrag bekommen. Sollte dies nicht machbar sein, dann verfolge ich meine anderen Möglichkeiten", so der 35-jährige.
"Colin war jahrelang eines der Aushängeschilder unseres Sports", erklärte David Richards. "Ich bin ein großer Fans von ihm und werde alles tun, um ihn in der WM zu halten. Ich denke noch ist nichts endgültig."
