Während Regis, der ebenfalls Präsident des französischen Motorsportverbandes ist, zur Zeit mit der Aufstellung eines Fünf-Jahres-Planes für die Zukunft der Rallye-WM beschäftigt ist, rückt Richards wieder in die Kommission auf, nach dem er zuvor nur noch als Beobachter an Sitzungen teilnehmen durfte.
Für den ISC-Chef besteht kein Konflikt zwischen den administrativen Aufgaben und seinen kommerziellen Interessen. "Jaques und ich teilen die gleichen Ansichten, wohin sich die Weltmeisterschaft entwickeln sollte", so Richards. "Er will, dass ich einen permanenten Platz bekomme und das zeigt mir, wie wichtig ihm die kommerzielle Seite ist."
Richards freut sich auf sich auf die Zusammenarbeit mit Regis. "Ich habe ein gutes Gefühl, obwohl ich weiß, dass wir uns öfters tief in die Augen sehen müssen. Aber es ist gut, eine starke Hand am Ruder zu haben."
Ständige Regeländerungen sollen in Zukunft der Vergangenheit angehören und bereits bei der bei der nächsten Siezung des World Council sollen erste Pläne präsentiert werden. "Wir müssen uns nun einen Überblick verschaffen", betont Richards. "Wir werkeln schon ein paar Jahre rum, aber nun sollten wir einen Weg für die WRC finden."