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"Richard hat ein Kopfproblem"

WM-Leader Richard Burns kam auf der ersten Etappe der Rally Sanremo überhauput nicht in Fahrt. Sein Teamchef glaubt die Gründe dafür zu kennen.

<strong>Analyse:</strong> Corrado Provera weiß warum Burnsie langsam ist

Rang 11 und ein Rückstand von 3:05.2 Minuten sprechen eine deutliche Sprache. WM-Leader Richard Burns kann die erste Etappe der Rally Sanremo abhaken, muss sogar um seine komfortable Führung in der Gesamtwertung fürchten. Peugeot-Teamchef Corrado Provera glaubt die Gründe zu kennen. "Bei Richard Burns ist sicher der Kopf schuld, dass er nicht schneller fahren konnte, denn er mag diese Rallye nicht. Wahrscheinlich wird es auf Korsika ähnlich, weil die Strecken genauso eng und kurvig sind."

 

Auch Burns gab zu, mentale Probleme zu haben, die so ein schlechtes Ergebnis verursachten. "Es gibt eigentlich nicht viel zu sagen. Ich bin nicht zufrieden und weiß auch nicht, woran es liegt, dass ich nicht schneller bin. Mein Peugeot ist gut, aber ich habe keinen Rhythmus gefunden und kann nicht mein Maximum geben. Vielleicht stimmt mein Aufschrieb nicht oder ich habe mich nicht richtig vorbereitet. Auf schmalen und kurvigen Strecken habe ich die meisten Schwierigkeiten."

 

"Jetzt muss Richard endlich mal kämpfen", ächzte Weltmeister Marcus Grönholm, der im Moment den dritten Rang belegt, "Für uns lief es eigentlich ganz gut und vom Gefühl her war ich sehr schnell, um so ärgerlicher ist es, wenn man dann die wahren Zeiten sieht."

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